Blickt auf die Vögel!
Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge (Matthäus 10,31).
Sperlinge oder Spatzen gelten oft als unbedeutend. Sie haben kein besonders schönes Federkleid, zwitschern eigentlich nicht, sondern tschilpen nur. Im alltäglichen Bild fallen sie uns kaum auf. Aber Gott kümmert sich um sie und zieht sie als Beispiel heran, um seine Fürsorge für die Gläubigen zu beschreiben.
«Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie nicht säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?» (Matthäus 6,26). Hier werden die Sperlinge nicht ausdrücklich erwähnt. Aber sie gehören zu den Vögeln des Himmels, die unser Gott und Vater ernährt. Wie viel mehr kümmert Er sich um uns, damit wir genug zu essen und anzuziehen haben. Darum wollen wir uns durch Lebenssorgen nicht niederdrücken lassen.
«Werden nicht zwei Sperlinge für einen Cent verkauft? Und doch fällt nicht einer von ihnen auf die Erde ohne euren Vater; an euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge» (Matthäus 10,29-31). Hier spricht der Herr über den Widerstand, den wir vonseiten der Welt erfahren, wenn wir uns zu Ihm bekennen und Ihm nachfolgen. Wir sollen uns nicht davor fürchten. Uns geschieht nichts, was unser Gott und Vater nicht zulässt. Sein Interesse an uns ist so gross, dass Er sogar weiss, wie viele Haare wir auf dem Kopf tragen.